„Eine gute Nachricht aus Wiesbaden: 6 Kommunen aus der Wetterau waren mit ihrer Bewerbung erfolgreich und habe es in das neue Landesprogramm „Zukunft Innenstadt“ geschafft. Die Kommunen erhalten insgesamt 1,235 Millionen Euro, um aus der Corona-Pandemie heraus mit neuen Ideen ihre Zentren lebendiger und attraktiver zu gestalten,“ erklärte der Wetterauer CDU-Landtagsabgeordnete Tobias Utter.
Die Mittel verteilen sich wie folgt: Bad Nauheim 250.000 Euro, Bad Vilbel 249.750 Euro, Büdingen 250.000 Euro, Friedberg 165.550 Euro, Gedern 100.000 Euro und Karben 220.000 Euro.
Das Landesprogramm „Zukunft Innenstadt“ aus Mitteln des Neuen Hessenplans kam offensichtlich exakt zur richtigen Zeit: „Wir haben so viele Bewerbungen aus hessischen Städten und Gemeinden für unser Programm ‚Zukunft Innenstadt‘ erhalten, dass wir beschlossen haben, die Mittel mehr als zu verdoppeln. Es stehen nun insgesamt 27 Mio. Euro statt ursprünglich geplanten 12 Mio. Euro zur Verfügung“, sagte Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir in Wiesbaden. „In jeden der 21 Landkreise und in alle fünf kreisfreien Städte fließen damit Fördermittel für lebendige Zentren. Insgesamt können wir jetzt 110 Innenstädte und Ortszentren in ganz Hessen aus dem Programm fördern und die Kommunen bei der Umsetzung ihrer Ideen zur Belebung der Innenstädte unterstützen.“
Utter erläuterte: „Die Stadt Bad Vilbel zum Beispiel hat sich gleich mit mehreren Projekten beworben. Als eins der Schlüsselprojekte dient die neue Website zur Vermittlung der Nutzungsvielfalt der Bad Vilbeler Innenstadt-Angebote. Sie soll den Dialog mit Bürgerinnen und Bürger und Gästen Bad Vilbels fördern. In leerstehenden Immobilien soll ein Maker Space (Zukunftsstation 1) erprobt werden, der Gründerinnen und Gründer, Kreativen, Freelancern und Start-Ups gemeinsamen Raum bietet und auch Synergien ermöglicht. In einem weiteren, leerstehenden Laden (Zukunftsstation 2) soll mit neuen Kulturformaten experimentiert werden, auch Pop-Up-Konzepte. Er soll Raum bieten, für einen generationsübergreifenden und sozial vielfältigen Informations- und Ideenaustausch, um somit die Innenstadt zu beleben, zu verbinden und gemeinsam mit bestehenden und neuen Akteurinnen und Akteuren zu profilieren.“

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