König + Neurath (K + N) gehört zu den zehn größten Büromöbelherstellern in Europa und ist mit über 1.000 Mitarbeitern einer der größten Arbeitgeber in der Wetterau. Der Kom-plettanbieter von Büromöbeln aus Holz und Stahl, Sitzmöbeln und Raumsystemen de-signt, konstruiert und produziert seine Produkte ausschließlich am Firmensitz in Karben. Neben Ausstellungs- und Beratungszentren in Karben und weiteren sechs deutschen Städten hat das Unternehmen vier Vertriebsniederlassungen in England, Frankreich, Schweiz und den Niederlanden.
Über die aktuelle Entwicklung des familiengeführten Unternehmens informierten sich der Wetterauer Bundestagsabgeordnete Oswin Veith und der Landtagsabgeordnete Tobias Utter im Gespräch mit dem Eigentümer und Aufsichtsratsvorsitzenden Egon König, dem Aufsichtsratsmitglied Otmar Stein und dem Vorstandsvorsitzenden Carl-Christoph Held.
Mit Interesse erfuhren die beiden Abgeordneten, dass König + Neurath in den letzten Jah-ren seinen Marktanteil in der wachsenden Büromöbelbranche überproportional steigern konnte und sich weiter auf Wachstumskurs befindet. Aufgrund des gestiegenen Gesund-heitsbewusstseins steige die Nachfrage nach hochwertigen, ergonomischen Büromöbeln, wie z. B. rückenschonenden Sitzmöbeln und elektromotorisch höhenverstellbaren Schreibtischen. Gefragt seien auch Raum-in-Raum-Lösungen zum ungestörten Kommuni-zieren und Büroeinrichtungen mit Wohlfühlcharakter, erläuterte Held. König + Neurath habe diesen Trend aufgenommen und entwickele seine Produkte ständig weiter, um den besonderen Anforderungen seiner Kunden Rechnung zu tragen. Held: „Unsere Zielset-zung ist nicht der günstigste, sondern der leistungsstärkste Anbieter von Büroausstattun-gen zu sein.“ Für seine innovativen Büromöbel und Büroraumkonzepte wurde das Un-ternehmen schon mehrfach ausgezeichnet.
Zur Sprache kam auch der Fachkräftemangel. Um den Bedarf an qualifiziertem Nach-wuchs zu sichern, engagiert sich König + Neurath stark in der betrieblichen Aus- und Weiterbildung. Derzeit hat das Unternehmen 48 Auszubildende in den Berufen Holzme-chaniker, Industriemechaniker, Industriekaufleute, Mechatroniker, Maschinen- und An-lagenführer sowie Fachinformatiker. In Zusammenarbeit mit der Hochschule Mosbach wird zudem ein duales Studium im Bereich Holztechnik angeboten. Seit kurzem bildet das Unternehmen auch Berufskraftfahrer aus. Nach dem erfolgreichen Ausbildungsab-schluss bietet König + Neurath den jungen Fachkräften eine langfristige berufliche Per-spektive. Darüber hinaus werden bei der K + N Akademie Weiterbildungsseminare für Einrichter, Planer und Berater angeboten. Das Unternehmen legt Wert auf motivierte und
Berlin, 16.10.2018
zufriedene Mitarbeiter. Entsprechend hoch ist die durchschnittliche Dauer der Betriebs-zughörigkeit. Im Rahmen eines betrieblichen Gesundheitsmanagements finanziert das Unternehmen seinen Mitarbeitern verschiedene Maßnahmen wie zum Beispiel Fitness-Kurse, Ernährungskurse und sportliche Aktivitäten.
Veith: „Ich bin immer wieder beeindruckt, wie innovativ, kundenorientiert und mitarbei-terfreundlich gerade inhabergeführte Unternehmen sind. Die Tatsache, dass bereits drei Enkelkinder im Unternehmen tätig sind, lässt vermuten, dass diese Unternehmensstruk-tur weitergeführt wird. König + Neurath ist hier zweifellos ein Aushängeschild, nicht nur für die Wetterau.“
Bei einem Rundgang durch den Showroom des Unternehmens hatten Veith und Utter Ge-legenheit, die Produkte von K + N in Augenschein zu nehmen und auszuprobieren. Be-sonders begeistert waren sie von den elektrisch höhenverstellbaren Schreibtischen und der „Quiet.Box“, einer Raum-in-Raum-Lösung für ungestörtes Telefonieren, sowie den multifunktionalen Sitzmöbeln, die so gestaltet sind, dass sie ungestörte Kommunikation ermöglichen und zum Arbeiten oder Relaxen geeignet sind.
„Bei König und Neurath verbinden sich Tradition und Innovation auf ideale Weise. Die Qualitätsprodukte aus der Wetterau haben einen erstklassigen Ruf. Das Unternehmen bie-tet unterschiedliche Arbeitsstellen für unterschiedliche Berufsgruppen an und gehört da-mit zu den bedeutenden Arbeitgebern in der südlichen Wetterau“, erklärte Tobias Utter abschließend.

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